Bondage für “Böse“ (mit Bambus)
Die Sadistische Seite des Fesselns - Kleingruppen-Workshop
Nr. 030|Raum 3|12.11.2023 von 11:30 bis 14:30 Uhr
Dieser Workshop ist abgelaufen.
Aktuelle WorkshopsBeschreibung
Leiden, Lust, Dominanz, Hingabe oder einfach zur Bestrafung…
Schmerz und Seile bieten so viele Möglichkeiten unser Spiel zu erweitern. In diesem Workshop geht es um “böse” Seile … (re-)strikt(iv)e bis schmerzhafte Fesselungen und aber auch, wie wir in das Spiel mit der Seilen andere Schmerzelemente integrieren können und welcher Werkzeuge hier besonders effektiv sind.
Auch das besonders spannende Predicament Bondage werden wir uns anschauen, wo der Sub in die unglückliche Lage gebracht wird zwischen zwei unangenehmen Positionen zu unterscheiden. Aber auch den Headspace des Sadisten und die Auswirkungen des Pain-Spaces wollen wir uns anschauen und deren Gefahren erkennen.
Wenn die Zeit es zu lässt, werden wir ein paar Übungen mit dem Bambus machen. Es ist aber nicht notwendig, einen eigenen Bambus mitzubringen. Es können zuhause auch andere Dinge dazu verwendet werden.
Im Fokus stehen dabei Themen wie…
- Sicherheit (Vor allem, weil Schmerz als Warnsignal wegfällt).
- Das Erreichen des Sub-Space und die Auswirkungen.
- Der “Sadist“ als Headspace und im Spiel.
- Torture Ropes (Seile und Knoten, die gezielt Schmerzen verursachen).
- Integration von Bambus zur Folter in speziellen Positionen.
- Positionen für sadistische Spielarten, wie Impact Play, TT und CBT.
- Sadistische D/s-Dynamik im Spiel.
- Zeit zum Ausprobieren und Austauschen.
Die genauen Inhalte richten sich auch an die Schwerpunkte und Interessen der Teilnehmer*innen.
Schmerzen sind eine sehr subjektive Sache und das, was für den einen genau das richtige Maß zwischen Lust und Leiden bringt, ist für die andere einfach nur unangenehm und umgekehrt. Daher wird ebenfalls ein Teil des Kurses -das gemeinsame ausprobieren und erfahren- sein, so dass jeder seinen persönlichen Weg der Lust hierbei finden kann.
Für wen ist der Workshop geeignet? / Zielgruppe
Riggers und Models mit (ersten) Erfahrungen, die gerne tiefer in den Bereich Lust und Schmerzen eintauchen wollen und vielleicht hier auch bereits erste Erfahrungen gesammelt haben. Der Kurs ist nicht für absolute Anfänger*innen geeignet.
Voraussetzungen
Die Teilnehmer*innen sollten bereits Erfahrungen mit klassischen Fesselungen haben und sich nicht mehr zu sehr auf die richtigen Knoten konzentrieren müssen. Eine Single Column Tie und eine beliebige Oberkörperfesselung (egal welche) sollten sicher und zügig klappen. Es wird aber alles nochmals wiederholt, damit wir diese auch gleich ausführen.
Außerdem Voraussetzung ist eine gute Kommunikation zwischen Dom und Sub, ein grundlegendes Körpergefühl beim Sub für gute und schlechte Schmerzen, sowie die Fähigkeit, ein Stoppwort klar und rechtzeitig zu kommunizieren. Beim Dom, dass er seinen Sub kennt, rechtzeitig reagieren und auffangen kann, wenn notwendig.
Mitzubringen
Mitzubringen sind eigene Seile idealerweise aus Hanf oder Jute in dick und dünn. Vor allem für Intim-Fesselungen sind eigene dünne Seile zu empfehlen. Es können Intimseile vor Ort erworben werden. Bitte Handtuch oder Matte mitbringen für Bodenfesselungen. Wer Bambus oder Essstäbchen bereits hat, kann diese gerne mitbringen.
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